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Bis Tanja Brandt ihre wahre Bestimmung als Falknerin, Autorin und Tierfotografin finden kann, muss sie, belastet durch eine frühkindliche Bindungsstörung, einen langen, schmerzhaften Weg gehen. Die Schlussfolgerungen aus präzisen Tierbeobachtungen kann Tanja Brandt in ihr Leben übertragen. Das gute Auge, die Ruhe, aber auch die überlegenen Sinne der Eulen, ihre Reaktionsschnelligkeit, Sensibilität und Anmut üben eine heilsame Kraft aus. Das Wilde, Unbezähmbare, Unberechenbare ihrer Wildtiere sind aber auch Kraftquellen zum Entwickeln neuer Energien und zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins. Ingo, der Malinois-Schäferhund, ist ihr Fels in der Brandung, gleichzeitig Beschützer und Freund der gefiederten Partner. - Die Autorin (vgl. ID-A 8/17) beschreibt ihre Geschichte von Selbstfindung und Genesung, eine poetische Liebeserklärung an die heilsame und magische Kraft der Mensch-Tierbindung, an die Verlässlichkeit und Weisheit der Natur. Neben vielen ornithologischen Informationen über ihre Eulen und Greife würdigt Tanja Brandt mit ihren Tierporträts auch deren originelle Persönlichkeiten.