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Kein Pausenbrot, keine Kindheit, keine Chance
wie sich Armut in Deutschland anfühlt und was sich ändern muss
Verfasser:
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Thiel, Jeremias
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Jahr:
2020
Verlag:
München, Piper
Mediengruppe:
Sachbuch
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
OG
|
Standort 3:
Gesellschaft
|
Signatur:
Kinder & Jugendliche
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Ins Licht der Öffentlichkeit trat Thiel (Jahrgang 2001), als er 2017 bei "Maischberger" von seinem Werdegang berichtete: Aufgewachsen in Armut in einer Familie mit psychisch kranken Eltern und Zwillingsbruder mit ADHS, wendet er sich 11-jährig verzweifelt ans Jugendamt. Danach lebt er im SOS-Jugendhaus, lernt dort ein familiäres Umfeld kennen und blüht förmlich auf. Der wissbegierige, engagierte Junge tritt mit 14 in die SPD ein, erhält später ein Stipendium am UWC Deutschland und dann auch für das folgende USA-Studium. Thiel teilt sein Werk in die Bereiche "Davor" und "Danach". Sein eigenes Erleben schildert er reflektiert, ohne Larmoyanz und bewusst knapp. Viel Raum gibt er Faktenwissen und Zusatzinfos. Kritisch beleuchtet er Aussagen nicht-betroffener Meinungsbildner. Sich seiner "Helfenden Hände" wohl bewusst verdeutlicht er, dass sich hierzulande viel ändern muss, um die Chancen von armen Kindern spürbar zu steigern.
Jahr:
2020
Verlag:
München, Piper
Aufsätze:
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Interessenkreis:
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Gesellschaft
ISBN:
978-3-492-06177-3
Beschreibung:
223 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch