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Sommer 14
ein Totentanz
Verfasser:
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Hochhuth, Rolf
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Jahr:
1989
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Mediengruppe:
Belletristik
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
1.UG
|
Standort 3:
Romane A-Z
|
Signatur:
Hoch
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Was der engagierte Historiker Hochhuth im Prosa-Text, der die 13 Szenen aus dem Kriegssommer 1914 verbindet, schlüssig expliziert, ergäbe ein fesselndes Lese-Buch. Da aber der Dramatiker Hochhuth im Spiel-Text über das (mitunter arg) pointierte Exempel hinaus immer aufs neue nach den Sternen der reinen, gereimten und ungereimten Poesie greift und schon im mythologischen Prolog auch die disparatesten Effekte zwischen Totenklage und Klamotte nicht verschmäht, wiederholt sich das notorische Hochhuth-Dilemma: was er kann, genügt ihm nicht, was er will, das kann er nicht. Ob Burgdirektor Peymann, der Sponsor dieser respektheischenden Mammutrevue, Piscators "Garantie" - "Generale und Idioten ziehen auf der Bühne immer" - einlösen kann (und will), bleibt da, obschon es an beiden nicht mangelt, sehr zweifelhaft.
Jahr:
1989
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Aufsätze:
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Systematik:
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Hoch
Interessenkreis:
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Dramen
ISBN:
3-498-02898-7
Beschreibung:
1. Aufl., 399 S.
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Mediengruppe:
Belletristik