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Das verlorene Observatorium

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Carey, Edward
Jahr: 2002
Verlag: München, Liebeskind
Mediengruppe: Belletristik
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Inhalt

In einem abruchreifen Haus lebt eine Handvoll skurriler Menschen. Sie haben sich nach Schicksalsschlägen in sich selbst oder eine Scheinwelt zurückgezogen, Kommunikation wird aufs Notwendigste beschränkt, Gefühle und Erinnerungen werden aus Selbstschutz mithilfe von Routine und Rücksichtslosigkeit nicht zugelassen. Als eine neue Mitbewohnerin einzieht, haben die Bewohner, v.a. Francis Orme, der die Geschichte des "Observatoriums" erzählt, Angst, dass ihr stilles Übereinkommen über Isolation, Schweigen und innere und äußere "Bewegungslosigkeit" gestört werden könnte. Die geniale Sprache des Buches passt genau zum fiktiven Erzähler: kindlich-naiv und oft sachlich-dokumentationshaft. Er versucht selbstbetrügerisch und vergeblich, seine Gefühle zu verschleiern. Je nach Situation wechseln Erzählperspektive und Zeit. Der 1. Roman des 1970 in England geborenen Autors, der Theaterwissenschaft studiert hat, ist eine fesselnde Tragikkomödie, bei der das "Schwere" überwiegt, das jedoch durch das Happy-End wieder ausgeglichen wird.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Carey, Edward
Jahr: 2002
Verlag: München, Liebeskind
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Car
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Außenseiter
ISBN: 3-935890-11-7
Beschreibung: 398 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bürger, Jürgen [Übers.]
Originaltitel: Observatory Mansions <dt.>
Mediengruppe: Belletristik