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Ungleich vereint
warum der Osten anders bleibt
Verfasser:
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Mau, Steffen
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Jahr:
2024
Verlag:
Berlin, Suhrkamp
Mediengruppe:
Sachbuch
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
OG
|
Standort 3:
Gesellschaft
|
Signatur:
Miteinander leben
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die Diskussion über Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen Ost und West flammt immer wieder auf. Sei es anlässlich runder Jubiläen, sei es nach Protesten. Und dennoch gibt es in dieser Debatte keine Verständnisfortschritte. Sie dreht sich im Kreis, auf Vorwürfe folgen Gegenvorwürfe: »Ihr seid diktatursozialisiert!« – »Ihr habt uns ökonomisch und symbolisch kleingemacht!«
Im November jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Bereits zuvor könnte die AfD aus drei Landtagswahlen als stärkste Partei hervorgehen. In dieser Lage meldet sich Steffen Mau mit einer differenzierten Intervention zu Wort. Er setzt sich mit prominenten Beiträgen auseinander und widerspricht der Angleichungsthese, laut der Ostdeutschland im Lauf der Zeit so sein werde wie der Westen. Aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Wendejahren wird der Osten anders bleiben – ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identität betrifft. Angesichts der schwachen Verwurzelung der Parteien plädiert Steffen Mau dafür, alternative Formen der Demokratie zu erproben und die Menschen etwa über Bürgerräte stärker zu beteiligen.
Jahr:
2024
Verlag:
Berlin, Suhrkamp
Aufsätze:
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Interessenkreis:
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Gesellschaft
ISBN:
978-3-518-02989-3
Beschreibung:
2. Aufl. Orig.-Ausg., 168 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch