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Pawels Briefe
eine Familiengeschichte
Verfasser:
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Maron, Monika
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Jahr:
1999
Verlag:
Frankfurt am Main, Fischer
Mediengruppe:
Belletristik
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
1.UG
|
Standort 3:
Romane A-Z
|
Signatur:
Mar
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
"Zeigt niemals dem Kinde, daß es Haß, Neid und Rache gibt", schrieb Pawel Iglarz, gebürtiger Pole und konvertierter Jude in Erwartung seines Todes aus dem Ghetto Belchatow an seine Tochter Hella in Berlin. Die Enkelin heißt Monika Maron und ist 56 Jahre alt, als sie Pawels Briefe erstmals liest. Sie möchte glauben, daß ein Opfer des Nazi-Regimes, das mit solcher Großmut eine bessere Welt für die Nachkommen wünscht, auch als Kommunist gefeit gewesen wäre gegenüber dem Unfehlbarkeitsanspruch seiner Partei und der kommenden Diktatur im Osten Nachkriegsdeutschlands. Ausgehend von der Geschichte ihrer Großeltern, schreibt Maron ein Familienporträt über 3 Generationen. Sie spricht über die Parteikarriere ihrer Mutter ebenso wie über ihr eigenes Nicht-Verhältnis zum Stiefvater Karl Maron, über ihr Dissidententum und den Hintergrund ihrer Stasi-Kontakte, durch die sie 1995 in die Kritik geriet. Die Integration von Gesprächen und Briefauszügen, die ausgewählten Fotos und die assoziative Erzählweise machen den Band zu einem der persönlichsten und wichtigsten Erinnerungsbücher der letzten Jahre.
Jahr:
1999
Verlag:
Frankfurt am Main, Fischer
Aufsätze:
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Systematik:
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Mar
ISBN:
3-10-048809-1
Beschreibung:
204 S. : Ill.
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Belletristik