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Der blinde Fleck
die vererbten Traumata des Krieges - und warum das Schweigen in den Familien jetzt aufbricht
Verfasser:
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Lebert, Stephan; Lewitan, Louis
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Jahr:
2025
Verlag:
München, Heyne
Mediengruppe:
Sachbuch
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
OG
|
Standort 3:
Geschichte
|
Signatur:
Biografien
|
Status:
Entliehen
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
23.06.2025
|
Die Schoah und das Ende des Zweiten Weltkriegs liegen weit zurück, es leben nur noch wenige Zeitzeugen und Zeitzeuginnen. Ihre Vergangenheit jedoch hinterlässt bis heute Spuren in den Familien. Geprägt durch eine Katastrophe, die sie nicht selbst erlebt haben, haben viele Nachkommen der Täter, Handlanger, Mitläufer und Opportunisten seelische Wunden, deren Ursachen sie oft nur vage kennen. In vielen Familien sind bleiernes Schweigen, verdrängte Erinnerungen, wohlgehütete Geheimnisse, hartnäckige Lügen allgegenwärtig – ein erdrückendes Erbe, dessen Gift bis heute wirkt. Doch nun hört das Schweigen auf: Da sie keine Konfrontation mit den Großeltern oder Eltern mehr fürchten müssen, recherchieren immer mehr Menschen ihre Familiengeschichte und spüren nach, wie sich diese auf die eigenen Lebensmuster ausgewirkt hat.
Der Trauma- und Stressexperte Louis Lewitan und der Journalist Stephan Lebert schreiben anhand von Gesprächen mit Betroffenen über die ebenso schwierige wie befreiende Auseinandersetzung mit der Last der eigenen Familiengeschichte. Ein Beitrag zur deutschen Erinnerungskultur, der aktueller denn je ist.
Jahr:
2025
Verlag:
München, Heyne
Aufsätze:
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Systematik:
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Biografien
Interessenkreis:
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Geschichte
ISBN:
978-3-453-21869-7
Beschreibung:
4. Aufl. Orig.-Ausg., 302 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch