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Robert Rother lebte mehrere Jahre in Saus und Braus als Geschäftsmann in China bevor er wegen Betrugs in einem fragwürdigen Prozess zu acht Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Letztlich saß er mehr als siebeneinhalb Jahre unter entwürdigenden Bedingungen in chinesischen Gefängnissen, die meiste Zeit in Dongguan. Er beschreibt seinen schnellen Aufstieg, erst in Deutschland, dann in der Volksrepublik, seine Eskapaden als Angehöriger der Superreichen in der chinesischen Geschäftswelt und seinen jähen Abstieg. Im zweiten Teil des Buches schildert er die katastrophalen hygienischen Bedingungen, die Enge und die Schikanen der Gefängniswärter. Er erzählt, jetzt mit dem neuen Namen Luozi Luobote, von stundenlangen Verhören, Isolationshaft, Zwangsarbeit und Folter, etwa durch Elektroschocks oder auf dem "Eisernen Stuhl". Letztlich treibt ihn das fast in den Selbstmord.