wird in neuem Tab geöffnet
"Es geht nicht um Christa Wolf"
der Literaturstreit im vereinten Deutschland
Suche nach diesem Verfasser
Mehr...
Jahr:
1991
Verlag:
München, Ed. Spangenberg
Mediengruppe:
Sachbuch
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
OG
|
Standort 3:
Literaturwissenschaft
|
Signatur:
Deutschspr. Literatur / 20. Jh. - Gegenwart / DDR-Literatur
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Im Juni 1990 erschien Chr. Wolfs Bericht "Was bleibt" über ihre Stasi-Bespitzelung im Jahr 1975, Anlaß für den bis heute immer noch eskalierenden, auf hohem Niveau geführten deutschen Literaturstreit. Wie dieser wichtigen Dokumentation von Artikeln aus den bekanntesten deutschen Zeitungen zu entnehmen ist, geht es nicht nur um Chr. Wolf, vielmehr allgemein um die Kritik an den "Linksintellektuellen" (dies fast als Schimpfwort!) in der DDR, die nun als Mitläufer eingestuft werden. Den Kritikern von Chr. Wolf, allen voran U. Greiner (Zeit), F. Schirrmacher (FAZ) u.a. stehen ebenso prominente Verteidiger wie G. Grass, W. Jens, L. Kopelew u.a. gegenüber. Auch V. Hage, W. Biermann, M. Reich-Ranicki kommen in diesem Streit zu Wort, der in die Frage Ästhetik und Moral in der Literatur (Gesinnungsästhetik!) und eine Diskussion über die deutsche Nachkriegsliteratur mündet.
Suche nach diesem Verfasser
Jahr:
1991
Verlag:
München, Ed. Spangenberg
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
ISBN:
3-89409-060-X
Beschreibung:
270 S.
Mediengruppe:
Sachbuch